Tierarzt vet. med.Ulf Ulrich / farbmomente
Tierarzt vet. med.Ulf Ulrich / farbmomente
 

Hier erzählen wir.....

Kleiner Klaus

Hallo, mein Name ist Klaus - ich bin ein kleiner handzahmer Thüringer Waldziegenbock. Wie ich da so glücklich auf meiner Weide meinen Magen füllte, kamen drei Hunde ihres Weges - es waren ja nicht die Ersten, aber dieses Mal war es anders. Die Drei waren der festen Überzeugung, dass ich ihre neue Beute bin - schwups und schon waren sie in meiner Weide und haben mich gejagt und gebissen. Ich hatte solche Angst und geschmerzt hat es wie verrückt. Am nächsten Tag waren die Schmerzen noch schlimmer, alles war so stark geschwollen, dass ich nicht mehr laufen konnte. Meine Mutti beschloss sofort, Doc UU aufzusuchen. Gesagt, getan! Ich wurde in eine Wanne verpackt und los gings. Dort gab's ne Untersuchung, zwei Pickse und Medikamente und schon durfte ich wieder nach Hause. Da ging es mir von Tag zu Tag besser.

 

Glaubt mir, wäre mein Papa mit mir auf der Weide gewesen, der hätte die Hunde platt gemacht. So muss ich jetzt mich jetzt  gedulden, bis ich gross und stark bin und selber Hörner habe. Danke, danke Doc UU für Deine Hilfe!

Hilda und Fritzi

Liebe Leute, ich bin die Hilda. Also mir ist eine Geschichte widerfahren... hört und staunt; einfach passend zur Adventszeit...

Meine Mutti und ich hatten beschlossen, dass ich einmal Babys haben darf. Der mögliche Katerpapa gefiel mir; alle Voraussetzungen für ein erfolgreiches Date waren also gegeben.

 

Nach 14 Tagen ,,erhoffter" Schwangerschaft kühlte die Freude bei mir merklich ab. Meine Brust wurde von Tag zu Tag dicker und heisser. Ich hatte furchtbare Schmerzen. Wir wurden also bei Doc UU vorstellig... er verstand vollkommen, dass mir die Freude vergangen war! Ich hatte nämlich eine heftige Brustentzündung; extrem schmerzhaft und auch ungemein gefährlich. Meine Brüste waren gross wie satte Trauben. Sie waren heiss und extrem schmerzhaft; sie waren lila und so gross wie Pflaumen. Kurz und gut, ich hatte eine Mastitisinfektion mit Fieber. Diese Schmerzen, das könnt Ihr euch gar nicht vorstellen!

 

Die gängige Therape ist eine Kastration, aber ich hatte ja gefühlt Babys im Bauch und die wollten meine Mutti und ich natürlich nach wie vor unheimlich gerne. Doc UU schaute mich nachdenklich an, presste die Lippen so arg zusammen, dass sie fast lila angelaufen sind. Er dachte wohl "geteiltes Leid ist halbes Leid!"; sehr charmant von ihm. Schliesslich entschieden wir uns für den Versuch des schwierigen "babyerhaltenden" Weges. Ich wurde eine Woche intensiv behandelt. Mutti und ich mussten - oder durften - fast täglich in die Praxis um Fieber und Infektion in den Griff zu kriegen. Nach dieser einen Woche erklärte Doc UU meiner Mutti haargenau, was sie zu Hause täglich machen müsse, damit wir nicht mehr jeden Tag in die Praxis mussten. Ich nahm brav meine Medikamente und meine Mutti rieb mir zusätzlich meine Brüste täglich mit kühlendem Quark und einer Crème ein.

 

Nach 4 Wochen kam dann die Stunde der Wahrheit: Die Ultraschalluntersuchung. Die freudige Nachricht war: 5 Babys waren in meinem Bauch! Wow! Allerdings hatte ich noch reichlich 4 Wochen bis zur Geburt zu überstehen. Glaubt mir, es wurde noch einmal eine enorm harte und schmerzhafte Zeit für mich. 

 

Dann endlich war der Tag, der Geburt war gekommen! 5 süsse kleine Katzenbabys erblickten das Licht der Welt. Leider verstarben 4 meiner Kinder in den ersten Tagen - ich war unendlich traurig. Ein Baby aber sollte mir bleiben! Das hat mich nach all den Strapazen, die ich auf mich genommen hatte, unendlich glücklich gemacht.

Fritzi, so mein Junge, entwickelte sich zu einem Prachtskerl! Er trank mich wortwörtlich leer. Auch wenn es manchmal sehr schmerzhaft war, da meine Brust ja nach wie vor entzündet war, blieb ich tapfer und biss die Zähne zusammen. Fritzi sollte leben, ich wollte ihn unbedingt behalten! Er ist zu meinem allergrössten Glück geworden!

Nach 10 Wochen benötigte Fritzi meine Milch endlich nicht mehr unbedingt, so dass ich kastriert werden konnte. Mein Leid - verbunden mit unsagbarem Fritzi-Glück - hatte nach der Kastration endlich ein relativ schnelles Ende mit einem rundum Happy End!

 

Meine Mutti entschied sich nämlich, dass Fritzi bei uns bleiben darf, dass ich meinen Sohn mein Leben lang an meiner Seite haben kann. Fritzi und ich sind so glücklich, dass Mutti so entschieden hat und dass sie sich so fest mit uns zusammen freut! Danke Dir auch Doc UU, dass Du uns allen fest geholfen hast.

Allerliebste Grüsse und für Euch alle eine besinnliche Advents- und schöne Weihnachtszeit!

Hilda und Fritzi

Steini

Guten Tag!

 

Das ist diesmal eine echt aussergewöhnliche Geschichte!

 

Ich bin Steini, ein kleiner Zwerghase und wohne auf einem Bauernhof mit Schafen, "Stallhasen" und meiner Familie. Am Anfang war alles Friede, Freude, Eierkuchen bis mein doofes Ohr anschwoll und wie eine Weihnachtskugel aussah (sieht man auf dem Bild). In der Familie wurde beraten, was wir tun sollen. Niemand hatte bis dahin bei einem der vielen Hasen so etwas gesehen.

Mann, ich war doch erst 6 Wochen alt und da hat doch kein Hase von Null auf Hundert so ein Riesenohr... na ja, ausser ich! Jedenfalls war für meine beiden Jungs klar, "Steini geht zum Arzt". Papa war sofort einverstanden. Rasch wurde ich eingepackt und Doc UU vorgestellt. Der Doc untersuchte mein geschwollenes Ohr, kniff die Augen zusammen (gefiel mir schon mal gar nicht!) und erklärte uns allen (zu meiner Erleichterung), dass ich ein sogenanntes Ohrhämatom habe, das operiert werden muss, weil es sonst bald wieder so aussehen würde. Mit grossen bittenden Augen schauten die Jungs und ich Papa an, der trocken meinte: "Familiengmitglied, Wecker und Frühstücksteilnehmer; Steini wird operiert!"

Es wurde beschlossen, dass ich eine äusserst sanfte Narkose erhalte... Inhalationsnarkose nennt sich das. Man kriegt so ein Ding auf die Nase; na ja, ich verschwand fast darin. Jedenfalls wurde mir ganz schnell so schwummerig, dass ich nur noch Sterne gesehen habe.

,Als dieses Maskending weg war, erwachte ich aus meinen süssen Träumen. Das Ohr war operiert und vernäht - alles paletti! Doc UU erklärte meinen Jungs, dass sie nun täglich mit einer Salbe mein wertvolles Ohr sanft massieren müssen,damit alles wieder einwandfrei verheilt und ich wieder der coolste Zwerghase von ganz Sachsen bin (was ich eh bin). Nach 10 Tagen wurden die Fäden gezogen und heute sehen meine beiden Ohren wieder gleich aus (Bild oben, ganz rechts).

 

Hoppelgrüsse von Steini

Einstein

Also ich bin Einstein, ein knapp 17 Jahre alter, stolzer, liebevoller und wie der Name so schön sagt, hochintelligenter Kater, der zwei super Mamis hat, beziehungsweise ist eine Mami eher wie eine Schwester.Sie ist mit mir gemeinsam aufgewachsen und hat mich sozusagen anstelle ihrer Puppe im Kinderwagen rumgefahren. Ach, waren das schöne Zeiten. Ich könnte Euch so viel erzählen, aber hier geht es um etwas ganz anderes...

 

... Ende Jahr 2019 ging es mir furchtbach lausig. Ich war völlig platt und hatte eine fiebrige Erkältung - schrecklich, ich konnte es fast nicht ertragen, war ich doch zeitlebens immer top fit gewesen!

Doc UU untersuchte mich von vorne bis hintenund stellte ganz viele Fragen - ja, ich hatte abgenommen, ja, ich frass nicht mehr so gut und ja, ich trank vermehrt. Ich konnte sehen, wie Doc UU seine Stirne runzelte und die Lippen zusammenpresste. Er erklärte mir "Einstein mein Freund, jetzt geht es zur Blutentnahme. Wir kriegen das wieder hin, streng dich mal an!" Als das Resultat aus dem Labor kam, sah Doc UU seine Vermutung bestätigt: Ich, Einstein, hatte hochgradig veränderte Nierenwerte! Nicht der Infekt hatte mich dermassen platt gekriegt, sondern meine Nieren!

Was hatten meine Mamis da grosse Angst um mich, aber weder ich noch Doc UU dachten daran einfach so aufzugeben. Parallel zur Infektbehandlung wurde ich mit subkutanen Infusionen und dem Heel-Mittel "SUC" versorgt. Alle waren der Ansicht, falls es mir in einer Woche nicht deutlich besser gehen würde, dürfte ich in den Katzenhimmel. Aber HAAALLLLLOOOO, es mag hinkommen, dass ich einmal kurz eine schwache Minute hatte und mir wünschte, es ginge mir einfach nur wieder gut, aber in den Katzenhimmel? Ne, ich habe schon hier das Paradies auf Erden, da kann der Katzenhimmel sich bitte gedulden!

Nach 5 Tagen Intensivbehandlung ging es mir bedeutend besser. Doc UU zeigte meinen Mamis schliesslich wie sie mir die Medikamente geben und mich zu Hause mit subkutanen Infusionen versorgen können. Nun gut, "SUC" war zu akzeptieren, aber mich täglich pieksen lassen? Ladies, nicht mit mir, dafür ging es mir bereits wieder zu gut, also setzte ich mich in einsteinischer Manier zur Wehr!

Im Februar 2020 hatte ich leider einen Rückfall; so schlecht es mir auch wieder ging, vermutete ich sofort, dass das Gepiekse wieder sein musste und siehe da: meine Mamis gingen mit mir zu Doc UU. Dieser begutachtete mich, holte den Ständer mit der Flüssigkeit, langte in die Schublade und kam mit dieser verflixten Nadel zurück. "Einstein, du kennst das Prozedere, aber ich verspreche dir, danach fühlst du dich wieder wie neu!" Man oh Mann, das tönte gut in meinen Ohren, da nahm ich den Pieks doch einigermassen willig in Kauf. Nach zwei Tagen Infusion fühlte ich mich tatsächlich wieder gut. Seither bin ich stabil, kriege meine Nierenmittel und geniesse jeden Moment mit meinen beiden Mamis, die ich genauso liebe wie sie mich!

 

Drückt uns die Daumen, dass uns noch viel wunderbare gemeinsame Zeit bleibt! 

Herzlich Euer Einstein

Benny Bennson

Grüessech mitenand, ig bi dr Benny; ups, ich sollte wohl von meinem Schweizer Dialekt wegkommen, aber ich wollte Euch zeigen, dass ich als knapp zweijähriger waschechter Berner Sennenhund von meinen Schweizer Wurzeln doch noch das eine oder andere "intus" habe. Da Ihr mich jedoch in Schweizerdeutsch nicht verstehen könnt, geht es nun in heimatlich deutscher Sprache weiter.

Mein Hobby ist es, meinen lieben Leuten beim Aufräumen und Rumschleppen von Holz, Ästen und Steinen zu helfen. Leider hat mir keiner gesagt, dass das schmerzhaft sein könnte - na ja, gebracht hätte es eh nix, ich habe da so meinen eigenen Willen. Auf jeden Fall habe ich mal wieder was angeschleppt und Autsch, Mann oh Mann tat das weh......

Bei meinem unteren rechten Eckzahn (Canini UK) brach die Spitze ab. Ich habe gespeichelt wie ein Greis; die Suppe lief einfach aus mir raus. Frauchen ging sofort mit mir zu Doc UU, um das Ausmass des Unglücks zu bestimmen. Was mit "Spitze abgebrochen" gemeint war, verstand ich ja irgendwie noch, aber was es heisst "mit Eröffnung des Wurzelkanals" - keine Ahnung. Jedenfalls gab es scheinbar zwei Möglichkeiten: Wurzelbehandlung mit kompletter Entfernung der Zahnwurzel sowie Füllung (so wird es beim Menschen gemacht), oder aber Vitalamputation mit Amalgamüberkappung zur Zahnerhaltung. Bei dieser Art der Behandlung wird die Wurzel nicht entfernt. Da ich noch ein sehr junger, überaus adretter Hund bin und diesen Zahn dringend für eine meiner Lieblingsbeschäftigungen brauche, hat mein lieber Doc UU meinen Zahn zuerst abgeschliffen, alle Grade entfernt und dann einen Krater gebohrt. Anschliessend bekam der Zahn eine 3-schichtige Füllung. Über dieselbe kam die Amalgamüberkappung.

Was fragt Ihr? Ob ich dafür eine Narkose gekriegt habe? Na, macht's mal halblang! Ich bin zwar ein sehr starker Hundemann, aber hier wollte ich unbedingt schlafen und möglichst nix mitkriegen, also legte der Doc mich in Vollnarkose.

Als alle Arbeit soweit getan war, wurde der Zahn noch geröngt - alles paletti! Ich habe keine Zahnschmerzen mehr und der Zahn sieht beeindruckend schick aus. Jetzt bin ich wieder zu jeder Ab- und Rumschlepparbeit bereit!

Härzlichi Grüess vom Benny Bennson

Lucky

Hallo Ihr lieben Leser! Mein Name ist Lucky! Ich bin ein sehr adretter 2,5 Jahre alter Perser-Mix. Eigentlich bin ich ein lebenslustiger und sehr aufgestellter Kater, aber wenn ich Dauerschmerzen habe und nicht mehr pinkeln kann - wer kann mir da verübeln, dass es mir an die Lebensfreude geht?! Vor ca. einem halben Jahr wurde ich in der Klinik operiert. Da ich Harngries und somit Harnabsatzprobleme hatte, wurde meine Blase eröffnet. Danach musste ich noch eine ganze ellen-lange Woche in der Klinik bleiben - furchtbar! Endlich wieder zu Hause war "alles" für einen Moment gut. Doch dann fing es wieder an: ich konnte nicht mehr pinkeln. Egal wie oft ich es versucht habe, meine Versuche blieben erfolglos. Dieses Mal gingen meine Menschen mit mir zu Doc UU - auf keinen Fall wollten sie mich wieder operieren lassen und mich eine Woche weggeben. Doc UU hat mich genau untersucht. Schliesslich versuchte er mir mit einem Katheter und einer Spülung meine Harnröhre wieder zu eröffnen - keine Chance. Also kriegte ich erneut eine Narkose, damit die Harnröhre via Ultraschall eröffnet werden könnte und siehe da: vor meiner Penisspitze hatte sich wieder Harngries angesammelt und mir somit die Harnröhre komplett verlegt.

Die Eröffnung mit Ultraschall war zum guten Glück erfolgreich! Es erfolgte ein spontaner Harnfluss - welch eine Erleichterung für mich! Anschliessend spülte Doc UU die gesamte Harnröhre und Blase und siehe da, bereits am nächsten Tag konnte ich in kleinen Mengen wieder selbständig Harn absetzen. Zwei Tage später ging es noch besser; schliesslich hat sich alles wieder normalisiert. Ihr könnt Euch meine Erleichterung kaum vorstellen. Wer das nicht selber erlebt hat, weiss definitiv nicht ,wie schmerzhaft so eine Geschichte ist! Jetzt werde ich mit Biologischer Tiermedizin behandelt, um einer erneuten Verlegung vorzubeugen. Das brauche ich nicht noch einmal! Ich bitte Euch: drückt mir ganz fest die Daumen, dass jetzt endlich, endlich alles gut bleibt und ich der lebensfreudige Kater sein kann, der ich eben ohne Dauerschmerz bin! Herzlich grüsst Euch Lucky

Olaf

 

 

 

Da ich mich zu einem richtig stattlichen Hasenmann entwickelt hatte, entschied sich meine Mutti, mich kastrieren zu lassen (*grummel*). Es zeigte sich, dass einer meiner Hoden nicht mehr dort war, wo er hätte sein sollen. Kurz und gut: mein damaliger Tierarzt erklärte Frauchen, dass man das operieren müsse. Das war der Beginn meiner Leidensstrecke...

 

... zwei Wochen nach der Operation signalisierte ich Mutti deutlich, wie erbärmerlich es mir ging: die Wunde hatte sich entzündet, war aufgeplatzt und ich hatte Fieber. Kurzentschlossen meldete sich Mutti bei Doc UU in Freital; vielleicht konnte ja der helfen. Doc UU erklärte meiner Mutti, dass ich leider noch einmal operiert werden muss. Die Wundfläche war mittlerweile auf eine Grösse von 5 x 10 cm angewachsen und musste genäht werden. Die Operation verlief erfolgreich. Nach einigen Tagen gingen leider Gottes diese verflixten Nähte wieder auf - Doc UU hatte von Beginn weg darauf aufmerksam gemacht, dass das geschehen kann - na ja, es hat mich ja auch gezwickt und gejuckt, da musste ich mit meinen Zähnen die Wunde selber angucken; heute weiss ich: eine dumme Idee. Wie auch, es gab nur noch eines: Wunde reinigen und erneut vernähen. Frauchen hatte furchtbare Angst um mich, war unsicher und voller Sorge. Immerhin sollte sie mir diese Wunde nun zweimal täglich desinfizieren und eincremen. Was soll ich sagen... ich war wenig begeistert darüber; will heissen, ich habe ihr die Arbeit bestimmt nicht immer erleichtert. Die Ermutigungen von Doc UU haben meine Mutti jedoch sehr motiviert, so dass sie sich was ganz Cleveres hat einfallen lassen: sie hat mir aus einer Strumpfhose ihres Sohnes einen Body gebastelt, damit ich die Wunde nicht mehr erreichen konnte (wie findet Ihr das?!)...

 

4 Wochen später war ich wieder wie neu und meine Familie ist mit mir überglücklich! Alle sind wir der Meinung, dass ich den einmaligsten Bauch auf der Welt habe und uralt werde. DANKE Doc UU für Deine unermüdliche Betreuung!

 

Liebe Grüsse an Euch alle von Olaf dem deutschen Prachtswidder-Kaninchen und seinem Frauchen

Vivaldi

 

„Ich bin Vivaldi ich bin 4 Jahre alt, kastriert und ein Coronet-Rassemeerschweinchen. Ich bin nur ein Meerschweinchen. Viele Menschen denken gar nicht an uns wenn wir krank werden. Wir sind nur Meerschweinchen und sind es den meisten Menschen leider gar nicht wert.

Aber bei mir ist das anders, ich gehöre zu jemandem dem auch so kleine Tiere wichtig sind und habe auch noch einen ganz
 

wichtigen Job. Ich arbeite als  „Leihschweinchen“, ich leiste einem einsamen Meerschweinchen-Mädchen Gesellschaft, so muss sie nicht allein alt werden, wie leider viele unsere Artgenossen.
Diesen „Job“ erfülle ich nun schon ein Jahr lang, aber vor einigen Wochen wurde ich krank. Meine Leiheltern und auch deren Tierärzte wussten nicht wirklich weiter. Ich wollte nicht mehr fressen, ich habe viel abgenommen und wurde immer schwächer. So wurde ich zu meinem Frauchen gebracht, die kennt sich gut aus, sie ist auch Züchterin und auch noch Tierkrankenschwester. Die Tierärzte hatten noch Kokzidien in meinem Kot festgestellt und mich anbehandelt.
Der Durchfall ging davon weg ,aber ich erholte mich einfach nicht, ich musste gefüttert werden und wollte mich kaum bewegen. Nach einigen Tagen bekam ich große Schmerzen beim Pinkeln und konnte nur noch blutige Tröpfchen absetzen.
Frauchen wusste sofort…das kann nichts Gutes sein…also sofort auf zu Doc UU, der behandelt schließlich auch alle anderen Meerschweinchen von meinem Frauchen und kann immer helfen.

Auch der Doc guckte kritisch, als er meine Blase fühlte…die war viel zu hart für so ein kleines Schweinchen. Ich bekam Medikamente und für den nächsten Morgen wurde sofort eine gründliche Untersuchung und auch gleich ein OP-Termin gemacht.
Die schlimme Vermutung bestätigte sich…ich hatte einen großen Blasenstein. Da konnte nur eine OP helfen und die ist bei uns kleinen Meerschweinchen auch noch besonders schwierig.
Aber Doc UU schaffte es, Frauchen war so skeptisch,weil es mir ja schon so schlecht ging. Sie hatte nicht viel Hoffnung und bibberte zusammen mit meinen Leiheltern den ganzen Tag, ich wurde ja von meiner alten Freundin auch schmerzlich vermisst und musste doch schnell zurückkommen.
Ich habe die schwere Operation sehr gut überstanden, mir ging es sofort besser und auch mein Appetit kam zügig zurück. Von da an erholte ich mich gut. Meine Zähne hatten unter der langen Zeit des schlechten Fressens etwas gelitten, aber auch das behob Doc UU beim Fäden ziehen schnell und unkompliziert und nun läuft alles wieder rund.

Ich bin nun zurück bei meinen Leiheltern und Frauchen hört regelmäßig wie es mir geht. Es wurden einige Dinge verändert und ich muss regelmäßig untersucht werden, damit wir nicht verpassen, wenn meine Blase wieder Probleme macht. Aber mir geht es gut und ich bin nun endlich wieder der stattliche Kerl, der ich immer war.“
 

Dana

Geliebt zu werden ist soooo schön, nicht?! Ich bin Dana und ich werde geliebt! Meine Eltern tun alles für mich; ich bin ein mega glücklicher und absolut süsser Hund!

An einem Freitag Abend nach Doc UU's Praxisende war ich platt, platter geht kaum mehr - ich, die so lebensfroh und neugierig bin, war nicht wieder zu erkennen. Also brachte mich Mutti trotz Feierabend zu Doc UU. Er kniff seine Lippen streng und fest zusammen und runzelte die Stirn; ich gefiel ihm überhaupt nicht. Sofort Blut abzapfen und herjee: nicht bloss weisse Schleimhäute, nein, sogar mein Blut war farblos! Doc UU schickte Mutti mit mir in die Klinik, damit die mir dort schnell wie der Blitz eine Bluttransfusion machen konnten - die wollten mich sogar dabehalten, aber zum Glück hat Mutti das nicht zugelassen und mich wieder mit nach Hause genommen. 3 Tage später standen wir wieder bei Doc UU auf der Matte. Meine roten Blutkörperchen waren schon wieder im Keller. Eine weitere Bluttransfusion kam nicht in Frage, da diese mit erheblichen Problemen hätte verbunden sein können. Guter Rat war teuer.

Um eine erfolgsversprechende Lösung für mich zu finden, hatte Doc UU mittlerweile ganz viel gelesen und sich mit seinen Doktor-Kollegen ausgetauscht. Er erklärte meiner Mutti, dass ich unter einer Krankheit mit dem schauderhaften Namen "Immunbe-

dingte hämolytische Anämie" leide. Dabei werden die roten Blutkörperchen vor dem Erwachsenwerden abgebaut, weil der eigene Körper sie nicht als eigene erkennt. Schlimm nicht? Darum hatte ich gleich wieder zu wenig Blut, wodurch ich eben platter als platt war. Ziel war jetzt also,

diesen Blutdingern beizubringen, dass sie eben erkennen, dass sie zu mir gehören. Sanft mit Kügelchen & Co war das leider nicht möglich. Die Hammermethode musste her! Ich bekam viele starke Medikamente. Damit aber die Nebenwirkungen ein wenig abgefangen, mein Körper besser entgiftet und gepuscht werden konnte, erhielt ich zusätzlich verschiedene biologische Arzneimittel.

... nach 14 Tagen ging es mir tatsächlich besser. Die Blutkontrolle ergab, dass ich nun endlich mehr rote Blutkörperchen hatte; zugegeben, es waren noch immer nicht genug, aber es hat ausgereicht, damit ich wieder fressen mochte und mein Leben mit ein wenig Freude wieder als lebenswert empfunden habe.

 

Nach 7 Wochen zapfte mir Doc UU wieder Blut ab und judihuiii (!!!), ich hatte normale Werte. Tatsächlich hat sich das mit meinem Zustand gedeckt. Da war wieder Begeisterung, da war wieder Freude und ich konnte wieder rennen, bellen und frech sein; das beste dabei war ja, dass sich alle so mit mir gefreut haben, dass mir keiner böse war, wenn ich frech war.

 

Mittlerweile sind 4 Monate vergangen und es geht mir stabil gut. Wisst Ihr was daran wirklich Mist ist? Das frech sein dürfen hält sich in Grenzen! Wisst Ihr was daran toll ist? Die Medikamente werden ausgeschlichen, weil ich es jetzt alleine schaffe! Bis bald, Eure Dana

Lina

 

Jupii, jupii und hallo! Ich bin die zuckersüsse Lina und habe eine supertolle Mutti, die mich über alles liebt!

 

Sicher ja, ich kam schon so süss auf die Welt. Dann endlich war es soweit und ich durfte zu meiner neuen Mutti in mein neues zu Hause ziehen. Kaum eingezogen wurde jedoch meine Sicht auf die Dinge unheimlich getrübt und angenehm war's auch nicht gerade. Mutti ging sofort mit mir zum Tierarzt. Oh Gott, ist der Onkel Doktor riesengross! Zu meiner grossen Freude mag er aber so kleine Hunde wie mich. Er war ganz vorsichtig und lieb mit mir. Selbstverständlich habe ich ihn um den Finger gewickelt und erhielt sofort was zu Fressen. Nichts desto Trotz musste ich während der Untersuchung quitschen; jetzt nennt er mich immer "Quitschi"; ich nehme es ihm aber nicht übel!

Immerhin ist er sehr nett und ich weiss eben, dass er mich cool findet. Er diagnistizierte mir einen Nickhautdrüsenvorfall und erklärte meiner Mutti, dass wir - nicht zuletzt in Anbetracht meines zierlichen Alters - versuchen können, das Ganze "alternativ" mit Salben, einer Softlaseranwendung und so in Griff zu kriegen. Wenn das nichts helfen sollte, müsste ich unters Messer... und es half nix! Ich kriegte eine Spritze, schlief tief und fest und als ich erwacht bin, war dieses störende Dings weg. Onkel Doc UU hat meiner Mutti erzählt, dass diese OP nicht so einfach ist und ein erneuter Vorfall  gar nicht so selten vorkommt. Aber alles ist gut gekommen.  Und wisst Ihr was das "Beste" war?!?! Kaum war das eine Auge heil, hatte ich denselben Mist am anderen Auge. Schon wieder eine Spritze und wieder tief und fest schlafen.

Schaut mal die Bilder an! Bild 1 mit Nickhautdrüsenvorfall, Bild 2 nach OP mit Salbe und Bild 3 Lina in Perfektion....

Ihr seht, jetzt bin ich definitiv wieder die schönste Maus weit und breit! Ich bin nicht zu bremsen, wenn ich zu Doc UU darf. Kaum in der Praxis düse ich zu ihm ins Büro - da gibt es IMMER was Kleines zum Fressen. Also liebe Gleichgesinnte: Keine Angst, Doc UU hilft nicht nur, er versorgt auch unsere hungrigen Mägen! Tschüüüüüsssss, Eure Lina

Barasch

 

Als Prachtsexemplar meiner Rasse, Russischer Terrier, grüsse ich Euch heute herzlich zu meiner Geschichte! Übrigens.... das da auf dem Bild bin ich auf meiner heissgeliebten Waage!

 

Vor anderthalb Jahrenn war ich wortwörtlich ein Schatten meiner selbst. Ich hatte enorme an Gewicht verloren (bei meiner Grösse wog ich noch 28 Kilo), war dauernd müde, das Aufstehen tat arg weh, ich konnte mich zu nichts mehr motivieren oder kurz gesagt: analog zu meinem Frauchen sah ich schon die Lichter der Regenbogenbrücke. Aber es sollte anders kommen, weil mein Frauchen sich in den Kopf gesetzt hatte, eine Zweitmeinung einzuholen. 

Genauso sind wir bei Doc UU gelandet, der mit mir und Frauchen etwas komplett anderes im Sinn hatte als die Regenbogenbrücke. Er begutachtete mich und war überzeugt, dass da noch ganz viel zu machen ist. Er versorgte mich mit Biologischer Tiermedizin und Frauchen hielt/hält sich eisern an den vorgegebenen Plan des Doc. Dies bedeutet, Barasch kriegt ganz schön viele feine Mittelchen. Aber wisst Ihr was?! Mein Stoffwechsel funktioniert wieder gut, die Nieren und die Leber arbeiten wieder motiviert und meine Wirbelsäule knackst und schmerzt auch nicht mehr bei jedem Schritt. Ganz im Gegenteil, mir macht das Leben wieder saumässig Freude! Ich halte Frauchen ganz schön auf Trab mit meinem Spazier- und Spieldrang. Auch meine männlichen Artgenossen sind wieder von Interesse für mich. Selber Rüde, sind andere Hundemänner für mich wieder eine richtige Kampfansage - manchmal zum Leidwesen meines lieben Frauchens.

Lediglich vergangenen Herbst erhielt meine wiedergefundene Lebensfreude einen kurzen Knacks: erneut erlitt ich einen leichten Bandscheibenvorfall. Kenn Ihr das? Wenn ja, wisst Ihr ja, dass das mit Schmerzen ohne Ende verbunden ist. Aber Doc UU hatte auch hier eine rettende Idee: Akupunktur und Ultraschall. Seither kriege ich zusätzlich zur Biologischen Therapie so alle 2 - 3 Monate einige Ultraschallbehandlungen und was soll ich sagen?! Schmerzen weg, Lebensfreude pur! Ich bin ein Jungbrunnen sondergleichen. Was tut man nicht alles, wenn man einander von Herzen liebt wie Frauchen und ich einander lieben!

Mein Tip an Euch: wollen Nieren, Leber, Stoffwechsel und die Gelenke nicht mehr so richtig mitmachen, aber Euch ist nach Lebensfreude, dann schaut mal bei Doc UU vorbei, die Biologischen Mittel und Ultraschall sind eine wirklich gute Sache. Ich bin überzeugt, beides hilft auch Euch und Doc UU erklärt Euch und Eurem Frauchen alles haargenau. Good Luck wünsche ich Euch; auf ein langes und zufrieden bewegtes Leben! BARASCH                                                                                (20.04.2017)

Morgel

 

Grüsst Euch Ihr fleissigen LeserInnen

 

 

Mein Name ist Morgel. Ich bin eine sehr adrette Katzendame, mit äusserst liebevollen Eltern. Dass ich noch etwas streng und skeptisch in die Welt schaue, liegt wohl an meiner langen Hoffnungs- und Leidensgeschichte. Aber um Euch nicht auf die Folter zu spannen, sei hier einmal das Ende der Geschichte gleich vorne weg genommen: berauschendes HÄPPI END! Meine Mutti und mein Vati haben gemeinsam mit Doc UU alles - und ich meine wirklich von Herzen alles - für mich getan. Jedes Hoch und jedes Tief sind sie mit mir durchlaufen, haben pausenlos an meine Genesung geglaubt und mir immer wieder Mut zugesprochen. Da Katzen eh bekannt sind für ihre neun Leben, ist es selbstsprechend, dass auch ich über wahnsinnig viel Kampf- und Überlebenswille verfüge und hier galt definitiv der Slogan: NUR GEMEINSAM SIND WIR STARK!

 

Mitte April dieses Jahres wurde ich von meiner Mutti zu Doc UU gebracht. Auf dem Bild mag es nicht ganz so garstig ausschauen, aber ich hatte mir eine offene Verletzung mit freiliegenden Knochen zugezogen. Das Gewebe - Muskeln, Sehnen, Nerven und Bänder - waren grossflächig und vollständig zerstört. Gemeinsam entschieden sich meine Eltern mit Doc UU zu einer mutigen OP: von weiter oben an der Pfote wurde gesunde Haut zur Überdeckung des Hautdeffektes genommen und so gut es eben ging zur Wiederherstellung des ursprünglichen Gewebes verwendet. Leider reichte die Haut nicht aus, um den Defekt vollständig zu beheben. Doc UU integrierte also einen künstlichen Hautersatz, um die Wunde vollständig zu schliessen.

 

 

Dieses Bild zeigt den Hautlappen um den grossen Gewebedeffekt zu verringern und zusätzlich gesunde Haut zur schnelleren Wundheilung bereitzustellen und eine schnellere Gefässeinsprossung zu unterstützen.

 

 

 

Situation nach Wundreinigung und Wundauffrischung

 

 

 

Situation nach Operation

 

 

 

Situation nach Aufbringen einer Art künstlicher Haut mit Hilfe eines Gelatineverbandes.

Als wäre der OP und die vielen Schmerzen noch nicht genug, hatte ich eine "Verstopfung".... das Röntgenbild zeigte jedoch, dass ich schwanger und nicht verstopft war. Die lebensrettende OP samt Narkose hatte eine Frühgeburt ausgelöst und machte eine Kastration unumgänglich. Nein, die Kleinen haben nicht überlebt; sie waren schlicht zu jung. Ich selber überlebte auch diese zweite OP. Wir waren alle ziemlich erleichtert darüber als schon der nächste Schock folgte: es gab immer wieder Wundheilungsprobleme, die es erforderlich machten, dass ich ungefähr 3 Wochen jeden zweiten Tag zu Doc UU musste. Dort wurde meine Wunde gespült, antibiotisch versorgt und mit einer guten Salbe abgedeckt. Obendrauf erfolgte ein komplizierter Verband. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass ich eine Infektion kaum vertragen hätte.

 

Meine lieben Eltern waren mit Herzblut dabei! Mit Forschreiten der Wundheilung - wir konnten es zu Beginn kaum glauben - konnten die erforderlichen Praxisbesuche reduziert werden. Meine Mutti war stets voll tapfer! Sie lernte und lernte und versorgte mich gemeinsam mit Papa immer öfter zu Hause. Doc UU gab meiner Mutti schliesslich noch einen Laser mit nach Hause. Sie behandelte mich oft damit und konnte die Wundheilung so zusätzlich anregen.

Wie Ihr auf den Bilder oben seht, war die Wunde nach 3 Monaten vollständig zugewachsen und die Haare wuchsen nach. Nach 4 Monaten - das war im August - konnte meine Mutti mich stolz Doc UU vorführen: alles war vollständig verheilt und ich konnte als gesunde Katze geimpft werden. Wie Ihr seht, ist die Pfote noch etwas dick aber ich kann sie wieder belasten und gebrauchen.

 

Ich hoffe, dass meine Geschichte Euch allen Mut macht, falls ihr einmal - was wir zwar nicht hoffen - in eine ähnliche Situation geratet.Verliert nie den Mut und die Hoffnung ,auch wenn es manchmal nicht ganz einfach ist.  Lieb grüsst Euch alle Morgel

Hallo ich melde mich auch kurz mal wieder! Ich war zum Jahres-Check bei Doc UU in der Praxis. Mir geht es suuuuupper! Ich laufe auf meiner Pfote rum wie jede andere Katze und schaut, wie gut die ausschaut! Ja, schon noch ein klitzekleines bisschen dicker, aber ansonsten einfach tip top.

Und bitte verzeiht mir mein Grummelgesicht; hat nichts mit Euch zu tun, aber so nett und toll Doc UU auch ist, ich bin gleichwohl lieber mit Frauchen zu Hause. Hei, habt einen tollen Sommer! Es grüsst lieb Morgel                                                                                                                                       (16.05.2017)

Faiper

Wunderbaren guten Tag!

Ich bin Faiper, ein prächtiger, lieber, cleverer Malinois, der für sein Leben gerne arbeitet und der stark ist wie ein Baum. Leider entspricht die Stärke meiner Zähne nicht so ganz meiner sonstigen Stärke. Bei der Arbeit habe ich mir nämlich bereits zum zweiten Mal einen Zahn abgebrochen. Beim ersten Mal konnte der Zahn mit einer Wurzelbehandlung gerettet werden. Also sagte sich mein Herrchen "was einmal geht, geht garantiert auch ein zweites Mal. Der Zahn wird geflickt." - Stellt Euch vor, ein sportlicher Malinois, dem der Eckzahn fehlt.... unvorstellbar. Wie hätten meine Kumpels beim Training geschaut?

 

Also ab zum Doc UU, der eine Zahneinheit hat und sowas kann. Mein Herrchen hatte mehr Angst als ich vor der Narkose, weil die ganze Prozedur schon ein wenig Zeit in Anspruch nimmt. Aber Dank der Inhalationsnarkose war das kein Problem. Nach zwei Stunden war ich wieder munter und bekam noch eine Infusion zur schnelleren Regeneration. Da war mein Chef schon dabei und unendlich entspannt.

 

Mir geht es gut und ich kann wieder mit meinem Herrchen voller Freude an die Arbeit. Also merkt Euch:

 

 

"Bricht ein Zahn entzwei
und will der Hund nicht bloss noch Brei,
muss ne Zahnbehandlung sein!"

 

 
Herzliche Grüsse von Faiper


 

 

 

Op-vorbereitung mit Inhalationsnarkose

 

 

frakturierter Canini mit offenem Wurzelkanal

 

 

Eröffnung des Wurzelkanals mittels Diamandfräser 

 

 

Aufbereitung des Wurzelkanals mittels Nervennadeln

 

 

aufbereiteter Wurzelkanal nach Pulpaextirpation und Trocknung

 

 

röntgenologische Darstellung des Wurzelkanals nach Füllung 

 

 

fertiger Zahn nach Deckfüllung mit Amalgam

 

 

schematische Darstellung der Wurzelbehandlung zur Zahnerhaltung 

Jessica

Hallo, mein Name ist Jessica, gerufen werde ich Jessey. Mit meinen 13 Jahren bin ich bestimmt schon eine ältere Dame. Ende Jahr 2015 habe ich mich auch so gefühlt: andauernder Durchfall, müde, Schmerzen und völlig abgemagert…. Freunde, mir ging es einfach schrecklich L. Ich hatte echt Angst, dass das nicht mehr gut kommt. Dann schleppte mich meine liebe Mutti zu Doc UU wo ich von A-Z untersucht worden bin. Mann oh Mann, ich dachte echt: das hört ja nie auf. Schliesslich die Diagnose: 2 vereiterte Backenzähne, Zahnstein, chronische Entzündung der Gebärmutterschleimhaut sowie einen operablen Milchleistentumor. Zuerst wurde ich stabilisiert, damit ich überhaupt narkotisiert und operiert werden konnte. Als es soweit war, wurden mir in einer 3-stündigen OP die hässlichen Zähne gezogen, der Tumor und meine Gebärmutter entfernt, sprich ich wurde sage und schreibe noch kastriert in meinem Alter; ABER durchaus sinnvoll: eine Kastration senkt die Östrogeneinwirkung und somit die Gefahr, dass sich ein neuer Milchleistentumor bildet. Meine Mutti entschied sich begleitend dazu, mir eine bewährte biologische Begleittherapie zu verabreichen, weil es sich in vielen Fällen gezeigt hat, dass sich damit meine Chance zusätzlich erhöht,keinen neuen Tumor zu bekommen. 

 

Seither sind einige Wochen vergangen…. Ich habe gefressen wie eine Verrückte, habe dementsprechend Gewicht zugelegt, mein Fell hat an Glanz zugenommen und ich fühle mich fit wie eine junge Hündin. Man könnte sagen: mir ist der zweite Frühling geschenkt worden!

Na ja, keine Glanzleistung von mir: zuerst habe ich mir die Fäden vor lauter lecken selber «gezogen» und musste zum zweiten Mal zum Nähen; als alles so verheilt war, so dass die Fäden gezogen werden konnten, war ich so voller Freude, dass ich gespielt habe wie ein Baby und erneut zum Nähen musste. Was, von einer älteren Lady sollte man mehr Vernunft erwarten dürfen? Na ja, vielleicht aber auf der anderen Seite: Spass, Freude und Spiel erhalten jung, das könnt Ihr bei mir gut sehen.

Das war nicht grad meine Lieblingsposition…..

….. aber Untersuchung muss sein. Alles gut!

Noch desinfizieren….

 

 

 

 

Hier bin ich noch mit meiner Mutti. Wir strahlen um die Wette vor lauter Freude, dass es mir wieder so toll gut geht.

 

Tausend Dank, Doc UU!

 

Ganz liebe Grüsse an Euch alle

Jessey

Putzi

Ich bin Putzi, guten Tag an alle!

Hui, ich war arg krank. Alles fing damit an, dass mein Bauch immer runder und runder wurde. Zu Beginn hat meine Mutti noch gedacht «Putzi frisst wohl zu viel!» Dann war sie aber doch beunruhigt und ging mit mir zu Doc UU, den mein Bauchumfang auch arg befremdet hat. Nach eingehenden Untersuchungen entschlossen sich alle um mich, in meinen Bauch zu schauen.

Wenn ich heute zurückblicke: Gott sei Dank! Auch eine Katze kann nämlich eine Gebärmuttervereiterung haben. Dieses Ding war bereits so gross, dass es demnächst geplatzt wäre; dann wäre ich heute im Himmel. Statt dessen kann ich Euch guter Dinger versichern: Operation gelungen, Putzi schmerzlos und wieder rank und schlank wie ihr auf dem Bild sehen könnt.

 

Links ich vor der OP: rund als hätte ich einen Ball verschluckt!

 

 

 

Rechts, nach der OP, rank und schlank wie ein Spitzensportler!

 

Nachfolgend NUR für starke Nerven! Ihr seht, meine Gebärmutter war gewiss so gross wie ich!

 

 

 

Gell, kaum zu glauben?!

 

Hei, danke Euch, dass Ihr meine Geschichte lest. Es hat mir Spass gemacht Euch von mir zu berichten.

 

Alles Liebe, Putzi

Ella

 

 

Wunderbaren guten Tag Euch allen!

 

Da staunt Ihr oder?! Sogar ein Bartkauz gehört zu den Kunden von Doc UU. Mein Name ist Ella. Ich war in letzter Zeit etwas unpässlich, bzw. hatte ich nicht so grossen Hunger – Gott sei Dank hat sich das einigermassen ergeben; meine Leute waren der Ansicht, dass ich trotzdem untersucht werden soll. Am liebsten hätten sie Blut von mir gehabt, aber hallloooo?!?!

 

… so gross und stark Doc UU auch ist, ich habe einen scharfen Schnabel, starke Krallen und eine Flügelspannweite von 1.50 m. Ich bin schlicht beeindruckend - auch für einen Riesen von Mann. Zudem - psst, nicht weitersagen - hatte ich auch etwas Angst; wusste ich doch nicht was mich erwartet.

 

Zuerst musste ich dem Doc richtig auf den Zahn fühlen: von oben herab ernst dreinschauen, meine Flügelmacht demonstrieren und ihm noch etwas die Frisur zurecht zupfen.


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Okay, er ist in Ordnung aber so mies kann es mir gar nicht gehen, als dass ich mir friedlich Blut abzapfen lasse. Wir haben uns also geeinigt, dass Doc UU zwecks Untersuchung Kot aus meinem Käfig entfernen darf (welcher übrigens in Ordnung ist); das war’s auch schon.
Mal davon abgesehen, dass ich bereit war, meine Schönheit für ein Foto-Shooting zur Verfügung zu stellen.

Herzliche Grüsse Ella